Unser Motorrad Rucksack Test erfreuen sich vor allem in der Sommerzeit einer unglaublich großen Beliebtheit – was u. a. an den vielen nützlichen Eigenschaften liegt, die ein gewöhnlicher Rucksack häufig vermissen lässt. Erfahren Sie nachfolgend, warum die Investition in einen Rucksack dieser Art sehr empfehlenswert ist, welche Arten es von diesem gibt und was Sie beim Kauf beachten müssen. Natürlich gehen wir auch etwas näher auf die Marken und das Preisniveau ein. Sie sollten wissen, wie viel ein guter Motorradrucksack in unserem Test wert ist, nachdem Sie unseren Ratgeber Artikel zu diesem absoluten Top-Produkt unter den Sommertrends gelesen haben.
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Für was braucht man einen Motorrad Rucksack?
Diese Frage ist sehr einfach zu beantworten. Der Motorradrucksack dient primär dazu, Utensilien aller Art, die auf einem Biker-Trip einfach nicht fehlen dürfen, sicher zu lagern. Allerdings gibt es allein aus straßenverkehrsrechtlichen Gründen in der Regel einige Voraussetzungen, die ein solcher Rucksack mitbringen muss. Zu erwähnen sind dabei etwa der geschlossene Umfang ohne irgendwelche Schleifen, die sich im Bike verfangen können, ein Gurt, der direkt im Bauchbereich angebracht wird, und ein robustes bzw. rutschfestes Material. Natürlich trifft das in erster Linie auf wirklich große Biker-Rallyes zu. Wer mit seinem Moped einen kurzen Wochenendtrip zum nächsten Campingplatz einplant, kommt auch mit einem normalen Rucksack klar. Ansonsten ist anzumerken, dass ein Motorrad Rucksack vor allem dazu da ist, verschiedene Utensilien wie Verpflegung, Decken und Ausrüstung für einen Camping-Trip zu verstauen.
Top 3 Rucksäcke für Motorradfahrer im Vergleich
Alle vorgestellten Rucksäcke sind meist eher für kleinere Touren oder Wochenendausflüge gedacht, wenn Sie vorhaben weitere Reisen zu machen sollten Sie sich eine Gepäcklösung suchen um auch lange Strecken bequem zu bewältigen. Hier stellen wir Ihnen unsere 3 besten Motorrad Rucksäcke vor die wir im Laden getestet haben oder selbst verwenden:
1. Dainese D-MACH BACKPACK – Regenüberzug
Größe: 22 Liter – Preis: 159 € – Preis Prüfen!
Der Dainese Motorrad Rucksack wird vor allem von Sport Bikern häufig gekauft, und bietet durch seine aerodynamische Form auch hier das beste Potenzial. Durch die Form wird auch bei hohen Geschwindigkeiten der Rucksack bombenfest auf dem Rücken anliegen. Das Außenmaterial ist nahezu wasserdicht, falls es zu einem schweren Regenschauer kommen sollte liegt eine Regenhaube bei für den 100% Schutz. Außen bietet der Motorrad Rucksack im Test noch eine zusätzliche Tasche am Gurt für Schlüssel oder Handy. Im Inneren ist für die Schuhe ein extra Netz angelegt worden und ein 15″ Notebook findet im dem Rucksack auch seinen Platz. Wenn der Rucksack mal nicht auf den Schultern getragen wird kann dieser auch an seinem Tragegriff transportiert werden.
Wir finden den Dainese D-MACH sehr gelungen und durchdacht, eben perfekt zugeschnitten auf uns Motorradfahrer! Der Preis ist leider sehr hoch mit ca. 150 € aber angemessen. Wer ein kleineres Budget hat oder noch mehr Platz benötigt kann sich weiter unten den passenden finden. Video ist in English gegebenenfalls können Sie den Untertitel aktivieren und über das Zahnrad die Übersetzung aktivieren.
2. BÜSE Wasserdichter Motorrad Rucksack im Test – Wasserdicht
Größe: 30 Liter – Preis: 49 € – Preis Prüfen!
Der wasserdichte Rucksack von BÜSE hat ein Volumen von 30 Liter, diese größe ist ausreichend um zu zweit ein Wochenende wegzufahren und in einem Hotel zu Übernachten. Uns persönlich spricht das Design sehr an und die Qualität überzeugt nicht nur uns sondern auch die Internet-Gemeinde (Rezensionen). Oft wird der Tragekomfort und das robuste Material gelobt. Das spricht vor allem für langanhaltende Wasserdichtigkeit was ich bei sehr schätze! Mit dem Preis von 50 € befinden wir uns auch noch im niedrigen Preisbereich, daher ist der BÜSE nur zu empfehlen.
3. Held Hump Rucksack für Motorradfahrer
Größe: 10 Liter – Preis: 79 € – Preis Prüfen!
Der Held Hump ist für mich die günstigere alternative zum Dainese. Jedoch mussten wir in unserem Test feststellen das der Rucksack wesentlich weniger Platz bietet, mit 10 Liter sind das 20 Liter weniger wie beim oben genannten Dainese Motorrad Rucksack. Dennoch ist der Rucksack genauso durchdacht wie der Dainese BACKPACK. Bei Held gibt es auch eine Netz-Innentasche, 3 Außentaschen, einen gepolsterten Rücken und eine Regenhaube. Der Held Hump ist somit auch für ein kleines Wochenende geeignet, jedoch sollte jede Person seinen eigenen Rucksack mitnehmen.
Welche Arten von Motorrad Rucksäcken gibt es?
Es wird zwischen insgesamt drei verschiedenen Arten von Motorrad Rucksäcken unterschieden, die allesamt allerdings einige Merkmal teilen. Zu diesen gehören etwa der klassische hoch geformte Rucksack, der etwas an einen Bagpack erinnert, die Motorradtasche, die horizontal um den Hals und am Rücken fixiert wird sowie die Motorradtasche, die etwa an der Biker-Weste befestigt werden kann. Am gängigsten ist natürlich der hoch geformte Rucksack, der selbst in verschiedene Untergattungen einzugliedern ist. Sie finden Produkte dieser Art vor, die einen Wasserschutz aufweisen und somit etwa Regen perfekt absorbieren, aber auch Schweiß abweisende Artikel dieser Art vor. Nicht zu vergessen sind die traditionellen Funktionen älterer Modelle, die etwa über Handytaschen an den Seiten verfügen und sogar Platz für den Helm bieten. Diese werden heutzutage aber nur noch sehr selten angeboten und sind daher auch nicht Bestandteil in unserem Motorrad Rucksack Test. Dieser bezieht sich voll und ganz auf Bags für Biker, die absolut wasserdicht sind, sich aber auch durch ihren unglaublichen Tragekomfort auszuzeichnen wissen.
Wasserdichter Motorrad Rucksack im Test
Als besonders beliebt in Hinsicht auf die verschiedenen Gattungen gilt übrigens der wasserdichte Motorradrucksack, den Sie im Rahmen eines Tests problemlos näher unter die Lupe nehmen können. Es gibt zahlreiche verschiedene Hersteller, die sich auf die Produktion dieser Bags spezialisiert haben, auch weil diese eher dem hochpreisigen Segment anzurechnen sind. Wasserdichte Rucksäcke für Motorradfahrer zeichnen sich in erster Linie durch ihr absorbierendes Material, aber auch durch ihren absorbierende Form aus. Wenn Sie wirklich Geld in die Hand nehmen und einen Rucksack für Ihre nächste Biker-Tour erwerben möchten, der Wasser problemlos abfangen kann, sollten Sie je nach Länge und Zweck der Tour unbedingt auf das Fassungsvolumen des jeweiligen Rucksackes achten. Dieser sollte mindestens 30 Liter aufnehmen können, damit Sie für mehrere Tage relativ komfortabel die atemberaubende Natur Deutschlands und Europas auf zwei Rädern entdecken können.
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Wie viel kostet ein guter Motorradrucksack?
Die Kosten, die Sie für die Investition in einen Motorradrucksack im wahrsten Sinne des Wortes in Kauf nehmen müssen, variieren je nach Funktionsausstattung, Merkmalen und Herstellern. Sie können von bekannten Marken wie etwa BÜSE, Dainese, Held und dem traditionellen Anbieter Jack Wolfskin Rucksäcke für Biker erwerben, die bei Amazon und Co. nicht mehr als 50 Euro kosten, aber trotzdem ein hohes Maß an Qualität aufweisen. Denken Sie jedoch daran, dass es von diesen und anderen Marken auch Bags für Motorradfahrer gibt, die weit mehr als 100 Euro kosten. Es kommt stets auf Ihre individuellen Ansprüche an, in welcher Preisspanne sich Ihr ausgesuchtes Produkt befinden soll.
Auf was sollte beim Kauf geachtet werden?
Achten Sie unbedingt darauf, wenn Sie sich dazu entschließen, einen Motorradrucksack zu erwerben, dass dieser einige grundsätzliche Eigenschaften aufweist. Diese sind nachfolgend übersichtlich für Sie aufgelistet:
- Gepolsterte Schultergürtel
- Große Öffnungen
- Regenschutz
- Außentasche für Kamera
- Netztasche mit Reißverschluss
- Verstellbare Gürtelfunktion
- 100 Prozent Polyester
Heutzutage stellt es keinerlei Kunst mehr da, wenn Ihr Rucksack ausschließlich aus Polyester besteht. Darauf sollten Sie unbedingt achten, da dieses Material nicht nur kostengünstig in der Herstellung ist, sondern auch eine besonders lange Nutzungsdauer verspricht.
Was ist der Unterschied zu einem normalen Rucksack?
Es gibt einige Unterschiede zwischen einem Motorrad- und einem klassischen Rucksack. Der größte davon bezieht sich auf die Form bzw. das Design des sogenannten Biker Bags. Dieses zeichnet sich in erster Linie durch seine glatte Form aus, was daran liegt, dass es praktisch keinerlei Gurte gibt, die baumeln und eventuell dem Fahrer durch das Eindringen in den Reifenbereich gefährlich werden können. Auch hervorzuheben sind die überaus robusten Außentaschen und natürlich das regenabweisende Material, das sogar stärksten Wirbelstürmen problemlos Stand halten kann.
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